Neueste Projekte

Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-03-01 - 2028-02-29

Das Projekt LOC3G zielt darauf ab, das Wissen über Lokalisierungsphänomene in porösen geologischen Medien auf mehreren Skalen und in mehreren physikalischen Bereichen zu erweitern, um neue Vorhersagemodelle für Geophysik, Georisiken und Geoengineering zu entwickeln. Das Konsortium vereint ein breites Spektrum an Fachwissen, darunter geologische Untersuchungen, konstitutive Modellierung und numerische Simulationen, Labortests und reale Anwendungen wie CO2-Speicherung und Nutzung von Georessourcen/Energie. Das Projekt wird innovative Forschungstechniken einbeziehen und fortschrittliche konstitutive Modelle und numerische Ansätze der nächsten Generation nutzen, um die Lokalisierung von Verformungen in geologischen Medien zu untersuchen. Ziel ist es, Spitzenwissen und interdisziplinäre Ausbildung bereitzustellen, um die Kapazitäten für Forschung und Technologie weltweit zu verbessern und Praktikern die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um relevante Probleme in ihren Bereichen anzugehen. Darüber hinaus wird erwartet, dass LOC3G einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der durch geopolitische Probleme verursachten Energiekrise in der EU leisten wird.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2023-11-01 - 2026-10-31

Mit dem Anstieg der Digitalisierung im Bauwesen nimmt dieser Bereich auch im Spezialtiefbau immer mehr an Bedeutung zu. Neben Bereichen wie dem Building Information Modelling steht hier vor allem die Abbildung des Untergrundes und die numerische Betrachtung von geotechnischen Konstruktionen im Vordergrund. Mit ersterem besteht die Möglichkeit, eine umfassendere Darstellung des Untergrundes zu ermöglichen und in weiterer Folge das Baugrundrisiko zu reduzieren und zudem Optimierungsmöglichkeiten zu schaffen. Zweiteres bietet dabei ebenfalls das Potential Verbesserungen und Optimierungen zu generieren, und dennoch standsichere und robuste Konstruktionen zu gewährleisten. Bei Interaktion beider Methoden bietet sich die Möglichkeit hier Überschneidungsbereiche und Synergieffekte zu nutzen und somit zu einer Ressourcenschonung beizutragen. Vor allem im Bereich der Baugrundverbesserung und der Gründung von Bauwerken in Interaktion mit den konstruktiven Bauteilen besteht hier – im Vergleich zu anderen Ingenieurdisziplinen – erheblicher Aufholbedarf, was derartig interagierende Prozesse anbelangt. Das dabei durch die VÖBU – als Interessensvertretung im Spezialtiefbau – angedacht Konzept des Forschungsprojektes GaSIm bietet hier die Möglichkeit derartige Betrachtungen aus wissenschaftlicher Sicht vorzunehmen und damit vor allem für die Entstehung der zweiten Generation des Eurocodes einen wesentlichen Baustein zu schaffen. Eines der Kerngebiete unseres Instituts stellt die numerische Betrachtung von geotechnischen Konstruktionselementen und die dazu erforderliche Abbildung des Untergrundes dar. Diesen Bereich unserer Expertise sowie die Kenntnisse im Bereich der Baugrundverbesserung würden wir in das geplante Projekt, gemeinsam mit den anderen Partnern einbringen, um hier eine umfassende, zielführend und auch praxisrelevante Forschung zu ermöglichen und damit einen Beitrag zum innovationsträgen Bauwesen zu generieren.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2023-05-01 - 2023-12-31

Vorrichtung zum Einfüllen von Beton in ein Tremie-Rohr Bohrpfähle und Schlitzwände sind wichtige Gründungselemente mit sehr breiten Anwendungen. Blutung im freshen Beton hinterlässt Kanäle im Beton und führt zu Qualitätsverlust. Die Ursache liegt im Kontraktorverfahren mit Kontraktorrohr. Wir werden Modelversuche durchführen, um die Mechanismen besser zu verstehen. Ferner wird eine schirmartige Vorrichtung gefertigt und dieses Gerät in einem Rohr aus Plexiglas ausprobieren. Die Versuche sollen mit kleinem und großem Masstab durchgeführt werden. Die Fallgeschwindigkeit des Betons im Kontraktorrohr soll gemessen werden. Die Entmischung des Betons soll beobachtet werden.

Betreute Hochschulschriften